Als Triggerpunkte bezeichnet man Stellen, die auf Druck oder
schon auf Berührung sensibel reagieren.
Meist liegen sie an anatomisch wichtigen Strukturen, wie
Nervenknotenpunkte oder auf den chinesischen Meridianen.
Sie dienen als Hinweise auf schmerzhafte Zustände im Muskel-
und Skelettbereich, können aber auch durch innere Erkrankungen
auffällig werden.
Die Reaktion auf das Berühren eines Triggerpunktes kann heftig
ausfallen, z.B. Knurren und Schnappen.
Es genügt aber auch schon ein Muskelzucken oder das Aufstellen
der Haare (Piloarrektion), um eine Bezug zu einem pathologischen
Zustand herzustellen.
Die Triggerpunktdiagnostik wird immer im Zusammenhang mit
Gangbildanalyse, Kiblerscher Hautfalte und manueller Untersuchung
des Bewegungsapparates zu Rate gezogen.
Nur in der Ganzheit dieser Untersuchungsmethoden kann eine
aussagekräftige Diagnose gestellt werden.
Liegen Röntgenbilder oder andere Ergebnisse bildgebender Verfahren
vor, werden Diese miteinbezogen.